Sehr fleißig angesammeltes Wissen!!Wenn schon Österreich, Frankreich und Italien aufgeführt werden, wäre es interessant zu erfahren, wie die Schweizer dort einkaufen können(Bagatellgrenze A:75 €,F: 175€,I: ? €). Die Reinvestierung der Gewinne der Einzelhändler kann man glauben oder auch nicht. Wie die MWSt. dann ausgezahlt werden soll, ist wohl noch nicht ausgebrütet. Müssen die CHler dann wieder alle Quittungen einzeln "abarbeiten" oder gibt es dann eine zentrale Stelle? Wer kontrolliert die 125 € ? Die Zöllner werden beim Abstempeln wahrscheinlich nicht entlastet, wenn die Regelung zu keinen Umsatzverlusten im deutschen Detailhandel führen soll. Die angedachte Abstempelmaschine von Herrn Jung(Bundestag) kommt ja auch nicht voran.Der hat mit der Energiewende jetzt wohl andere Probleme. Es ist ja sehr sozial gedacht, wenn auf die kleinen Händler Rücksicht genommen werden soll. Aber kein Mensch hat sie dazu gezwungen, die vom Staat(Steuerzahler)subventionierten Geschäfte zu machen. Bei Subventionen muß man damit rechnen, daß die Subventionen auch mal geändert werden. Das hat man auch beim Fotovoltaik-Geschäft gesehen.Bei den von der IHK viel gepriesenen vielen Arbeitsplätzen, sollte man mal die Industriewirklichkeit ansehen. Der werden kurz mal 200 Arbeitsplätze bei Siemens KN gestrichen. Man könnte ja auch mal nachdenken, deutschlandweit den Bürgern mitzuteilen, wie der Staat den Nicht EU-Bürgern Geld schenkt. Außer den Grenzbewohnern wissen die meisten Leute kaum etwas von den Subventionen. Vielleicht springt die Bildzeitung auf so etwas an.Oder man geht nach Karlsruhe wegen der Gleichbehandlung. Bei der Autobahngebühr dürfen die Ausländer nicht schlechter behandelt werden als die Inländer. Aber umgedreht geht es wohl. Man kann sich schon das Wehklagen der Einzelhändler bzw. der IHK vorstellen, wenn ein Beitritt der CH zur EU erfolgt, wie es z.Z. von der Alt-Bundesrätin Calmy-Ray gefordert wird(wahrscheinlich auch von den Kreuzlinger Einzelhändlern).
Im Kumulationsmodell würde es eine zentrale Einsendestelle geben für die Ausfuhrscheine. Hier könnte man die Ausfuhrscheine eines Tages einsenden, um nachzuweisen daß man über 125 EUR ausgegeben hat. Durch die zentrale Sammelstelle würde die Rückgabe der Ausfuhrscheine vereinfacht. Einzelne Ausfuhrscheine über 125 EUR könnte man aber weiterhin im jeweiligen Geschäft einlösen.